Heute möchte ich euch die Inspiration für meine Werwölfin-Geschichte vorstellen, die gerade in der Queer*Welten 13 erschienen ist.
In „Wölfe vor der Stadt“ von Ulrike Serowy geht es auch um einen Werwolf und seinen Versuch einer Liebesbeziehung, doch mit einer anderen Ausrichtung als bei mir. Wo es bei mir gesellschaftskritisch und rebellisch wird, ist Serowys Buch düster und poetisch. Beides hat seinen Charme, finde ich.
Ein klassisches Urban Fantasy – Buch ist „Wölfe vor der Stadt“ nicht, es ist eher nachdenklich und atmosphärisch als actionlastig. Mal ein ganz anderer Blick auf ein Thema, das schon oft in der Phantastik behandelt wurde. Serowy gelingt es sehr gut, Stimmungen einzufangen und mit ihrem ganz eigenen Stil eine alte Kneipe, eine vereinsamte Stadt oder auch die Gefühle eines Ausgestoßenen erlebbar zu machen. Eine Empfehlung für die düstere Herbst- und Winterzeit.
